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   BFH, 12.07.1955 - I 232/54 U   

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https://dejure.org/1955,221
BFH, 12.07.1955 - I 232/54 U (https://dejure.org/1955,221)
BFH, Entscheidung vom 12.07.1955 - I 232/54 U (https://dejure.org/1955,221)
BFH, Entscheidung vom 12. Juli 1955 - I 232/54 U (https://dejure.org/1955,221)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung einer einem alternden Vater durch den Sohn bei der Betriebsübergabe zugesagte Leibrente als Pachtentgelt - Vorliegen einer ausserbetrieblichen Versorgungsrente bei Übertragung des Geschäfts aus familiären Gründen - Vorwegnahme der künftigen Erbschaft - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 272
  • DNotZ 1955, 668
  • DB 1955, 960
  • BStBl III 1955, 302
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 03.06.1953 - IV 391/52 U

    Einkommensteuerrechtliches Abzugsverbot bei Zahlungen an eine

    Auszug aus BFH, 12.07.1955 - I 232/54 U
    Er kann, wenn er unbeschränkt steuerpflichtig ist, die Rentenleistungen als Sonderausgaben (§ 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG) absetzen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 391/52 U vom 3. Juni 1953 Slg. Bd. 57 S. 694, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1953 III S. 265).
  • BFH, 15.07.1991 - GrS 1/90

    1. Abgrenzung zwischen Leibrente und dauernder Last bei anläßlich von

    Dieser Vertrag ist dadurch charakterisiert worden, - daß die einkommensteuerrechtliche Behandlung der familien- und erbrechtlichen Natur des Vertragstypus folge (RFH-Urteile vom 8. Oktober 1931 VI A 770/31, RStBl 1931, 946, m. w. N.; in RStBl 1933, 583; Enno Becker, StuW I 1929, 969, 978 ff.); - daß die Vermögensübertragung die Vorwegnahme der künftigen Erbregelung und die wirtschaftliche Sicherung der alternden Eltern bezwecke (z. B. BFH-Urteil vom 12. Juli 1955 I 232/54 U, BFHE 61, 272, BStBl III 1955, 302; vom 20. März 1984 IX R 8/80, BFHE 140, 566, BStBl II 1985, 43); - daß die Rente nicht nach dem Wert der Gegenleistung, sondern nach dem Versorgungsbedürfnis des Berechtigten und nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Verpflichteten bemessen werde (BFH-Urteil in BFHE 79, 516, BStBl III 1964, 422); - daß die Beteiligten sich von dem Gedanken leiten lassen, den übertragenen Betrieb der Familie zu erhalten (z. B. BFH-Urteil vom 30. November 1967 IV 1/65, BFHE 91, 81, BStBl II 1968, 263).
  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    - daß die Vermögensübertragung die Vorwegnahme der künftigen Erbregelung und die wirtschaftliche Sicherung der alternden Eltern bezwecke (z.B. BFH-Urteile vom 12. Juli 1955 I 232/54 U, BFHE 61, 272, BStBl III 1955, 302; vom 20. März 1984 IX R 8/80, BFHE 140, 566, BStBl II 1985, 43).

    Das Urteil in BFHE 61, 272, BStBl III 1955, 302 weist darauf hin, daß die Umsatzsteuerbefreiung nach § 85 Abs. 2 der Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz (UStDB) auf der Erwägung beruhte, daß es sich bei der Veräußerung an Kinder "in der Regel um einen Vorgang handelt, der mit der späteren Erbfolge in Verbindung steht und vorwiegend familiären Charakter hat";.

  • BFH, 02.02.1956 - IV 217/54 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Versorgungsrenten - Berechnungsgrundlage für die

    Auf Versorgungsrenten im Sinne des Urteils des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, Slg. Bd. 61 S. 272, BStBl 1955 III S. 302, ist § 12 Ziff. 2 EStG nicht anwendbar.

    Zusammenfassung: Auf Versorgungsrenten im Sinne des Urteils des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, Slg. Bd. 61 S. 272, BStBl 1955 III S. 302, ist § 12 Ziff. 2 EStG nicht anwendbar.

    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hat in dem Urteil I 232/54 U vom 12. Juli 1955 (Slg. Bd. 61 S. 272, Bundessteuerblatt - BStBl - III S. 302) den Unterschied zwischen einer (betrieblichen) Veräußerungsrente und einer (außerbetrieblichen) Versorgungsrente klargestellt.

    Aus den Ausführungen des oben genannten Urteils I 232/54 U geht hervor, daß auch bei Versorgungsrenten Leistungen und Gegenleistungen sich gegenüberstehen können.

  • BFH, 07.03.1989 - IX R 308/87

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Leibrentenzahlung an

    Im Urteil vom 12. Juli 1955 I 232/54 U (BFHE 61, 272, BStBl III 1955, 302) hat der BFH darauf hingewiesen, daß eine mit der Übertragung von Betriebsvermögen (von dem Vater auf den Sohn) in Zusammenhang stehende Rentenvereinbarung im allgemeinen als (private) Versorgungsrente anzusehen sei.

    Soweit er in verschiedenen Urteilen die Übertragung von Betriebsvermögen unter nahen Angehörigen als unentgeltlichen Vorgang bezeichnet hat (z.B. Urteile in BFHE 61, 272, BStBl III 1955, 302; BFHE 91, 81, BStBl II 1968, 263; vom 6. März 1975 IV R 191/71, BFHE 115, 443, BStBl II 1975, 600; BFHE 136, 527, BStBl II 1983, 99; BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97; vom 21. Januar 1986 VIII R 238/81, BFH/NV 1986, 597), lag dem offenbar der Gedanke zugrunde, es handele sich um eine Schenkung unter Auflage (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811, unter 3.a; ferner Groh, StuW 1984, 217 ff., 219, 220, und Wolff-Diepenbrock in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnr. 1533).

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Eine Versorgungsrente, wie sie vor allem bei vorweggenommener Erbschaft zwischen Eltern und Kindern vorkommt (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs IV 579/53 U vom 4. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 270; I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 272), hat das Finanzgericht nicht angenommen, weil verwandtschaftliche Beziehungen bei dem Geschäft keine Rolle gespielt haben, sondern von beiden Seiten ein, wenn auch riskantes, so doch wirtschaftlich orientiertes Geschäft abgeschlossen worden ist.
  • BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich

    In diesen Fällen können die Kinder die Rentenleistungen als Sonderausgaben nach § 10 Abs. 1 Ziff. 1 EStG absetzen, während die Eltern die Rentenbezüge versteuern müssen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, Slg. Bd. 61 S. 272, BStBl 1953 III S. 302).

    Von diesem allgemeinen Gedanken war offenbar auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 232/54 U getragen.

  • BFH, 03.07.1964 - VI 346/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Abfindung eines aus einer Personengesellschaft

    Dabei ist nach der Rentenformel der Wert der Rentenlast für die verbleibenden Gesellschafter festzustellen, d.h., es ist das Kapital zu errechnen, für das ein Dritter, etwa eine Lebensversicherungsgesellschaft, am Bilanzstichtage die Rentenlast übernehmen würde (Urteile des Reichsfinanzhofs I A 241/32 vom 13. Februar 1934, RStBl 1934 S. 837; VI 500/37 vom 20. Oktober 1937, RStBl 1938 S. 92; VI 456/39 vom 26. Juli 1939, RStBl 1939 S. 1120; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 579/53 U vom 4. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 270; I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 272; VI 27/56 U vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550; IV 8/62 U vom 23. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 422).

    Die Rente kann dann nicht als Betriebsausgabe den Gewinn mindern (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 926/30 vom 23. März 1932, RStBl 1932 S. 705; Urteil des Bundesfinanzhofs I 232/54 U, a.a.O.).

  • BFH, 23.01.1964 - IV 8/62 U

    Behandlung von Rentenzahlungen an gesetzlich Unterhaltsberechtigte im

    Eine betriebliche Veräußerungsrente liegt, wie die Vorinstanz zutreffend ausführte, vor, wenn die Werte der Leistung und der Gegenleistung nach kaufmännischen Grundsätzen wie unter Fremden gegeneinander abgewogen sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 272; VI 27/56 U vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 207, Slg. Bd. 64 S. 550).
  • BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U

    Zahlungen zur Abfindung und Versorgung an einen Handelsvertreter als

    Dabei muß der betriebliche Versorgungsgedanke im Vordergrund stehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 270; IV 265/58 U; VI 346/62 U vom 3. Juli 1964, Slg. Bd. 80 S. 202).
  • BFH, 08.10.1957 - I 347/56 U

    Abgrenzung der betrieblichen Veräußerungsrente von der außerbetrieblichen

    Des weiteren müssen bei Zusagen an Familienangehörige die Grundsätze beachtet werden, welche die Rechtsprechung für die Abgrenzung der betrieblichen Veräußerungsrente von der außerbetrieblichen Versorgungsrente aufgestellt hat (so Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 232/54 vom 12. Juli 1955 - Slg. Bd. 61 S. 272, BStBl 1955 III S. 302-, IV 160, 161/54 vom 17. November 1955 - Slg. Bd. 63 S. 215, BStBl 1956 III S. 281 -).
  • BFH, 06.12.1955 - I 193/55 U

    Steuerliche Anerkennbarkeit von Arbeitsverhältnissen zwischen Kindern und Eltern

  • BFH, 16.07.1964 - IV 33/60 U

    Berechnung des Geschäftswertes einer personalkonzessionierten Apotheke

  • BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U

    Steuerrechtliche Wirkungen einer Verpachtung im Unterschied zum endgültigen

  • BFH, 30.10.1962 - I 124/60 U

    Abgrenzung von betrieblicher und privater Versorgungsrente - Frage der Abrede

  • BFH, 30.07.1959 - IV 265/58 U

    Einordnung einer der einem Einzelunternehmer gewährten Betriebsrente als

  • BFH, 15.03.1963 - VI 327/60 U

    Begründung einer rückstellungsfähigen Last bei Versorgungszusage zugunsten eines

  • BFH, 19.06.1956 - I 69/56 U

    Steuerpflichtigkeit von Rentenzahlungen nach der Währungsumstellung -

  • BFH, 17.11.1955 - IV 160/54
  • BFH, 17.11.1955 - IV 160/54 U
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